Die Jagd
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Die Jagd
Eine meiner storys die ich mit erlaubnis von Viggo4ever hier poste!
Hoffe sie gefällt euch!
Lg
:U:
Der Wald wurde von einer düsteren Stille beherrscht und eine undurchdringliche Dunkelheit war gleich einem schwarzen Tuch über die Bäume gebreitet. Jegliches Leben schien wie ausgelöscht und selbst der Mond versteckte sich hinter einer Wolke vor den Grausamkeiten dieser Nacht. Einzig und allein die Sterne verbreiteten ein schwaches Licht der Hoffnung. Durch die Finsternis tastet sich eine dunkle, einsame Gestalt. Seine hastigen Schritte und das verzweifelte Ringen nach Luft schienen die einzigen Geräusche der Nacht zu sein. Erschöpft blieb er stehen und lehnte sich an einen Baum, sein panischer Blick blieb an einem dichten Strauch hängen unter den er kroch und vollkommen entkräftet zu Boden sank. Sein wild schlagendes Herz schien in seiner Brust zu zerspringen und der Schweiß rann ihm über das Gesicht. Unter ihm bildete sich eine kleine Blutlache. Vorsichtig drückte er die verletzte rechte Hand an seinen Körper und lauschte in die Nacht. Doch die einzigen Geräusche, die er hörte, waren sein eigener Atem und das Blut, das ihm in den Ohren rauschte. In diesem Moment schien ihm dies wie das tosende Plätschern eines riesigen Wasserfalls. Angsterfüllt versuchte er leiser zu atmen und sich zu beruhigen, doch seine angespannten Muskeln und das Wissen über die immer näher kommende Gefahr lie-ßen ihn nicht zur Ruhe kommen. Er erlaubte sich nicht die Augen zu schließen, nicht einmal für eine Sekunde. Sein Blick huschte unruhig durch den Wald und er achtete auf jedes noch so kleine Geräusch. Aber seine Verfolger schienen sich vollkommen geräuschlos zu bewegen. Der lautlose Tod. Gerade als er seine Atmung wieder halbwegs unter Kontrolle hatte hörte er hinter sich das leise Rascheln von Blättern. In diesem Moment schien es ihm, als würde sein Herz aufhören zu schlagen. Die Angst lähmte seinen gesamten Körper. Voller Panik starrte er in die Nacht, doch nicht nur sein Körper sondern auch seine Gedanken schienen sich seiner Kontrolle zu entziehen. Er musste etwas tun, irgendetwas. Fest biss er sich auf die Lippe. Der Schmerz und der metallische Geschmack des Blutes in seinem Mund halfen ihm, sich aus seiner Starre zu lösen. Er nahm all seinen Mut zusammen und setzte sich vorsichtig auf, darauf bedacht, ja kein Geräusch zu verursachen. Alles in ihm schrie danach, einfach in seinem Versteck zu bleiben und abzuwarten. Doch er wusste, vor ihnen war er nirgends sicher. Er spannte seine Muskeln an, drückte sich vom Boden ab und rannte los. Zweige und Blätter schlugen ihm ins Gesicht und er stolperte über Wurzeln und Felsen. Doch er rannte einfach weiter, angetrieben von Schmerz und Angst. Doch bereits nach wenigen Schritten spürte er es. Es war vorbei. Das Ende war gekommen, zwar anders als er befürchtet hatte, doch seinem Schicksal konnte man wohl nicht entkommen. Der Boden unter seinen Füßen war verschwunden und er fiel. Erschrocken riss er die Augen auf und ruderte hilflos mit den Armen, doch er fand keinen Halt. `Wenigstens haben SIE mich nicht bekommen` war sein letzter Gedanke, bevor er in dem dunklen, bodenlosen Abgrund verschwand. Ein Schrei zerriss die Stille.
by Claudia Thalinger
Hoffe sie gefällt euch!
Lg
:U:
Der Wald wurde von einer düsteren Stille beherrscht und eine undurchdringliche Dunkelheit war gleich einem schwarzen Tuch über die Bäume gebreitet. Jegliches Leben schien wie ausgelöscht und selbst der Mond versteckte sich hinter einer Wolke vor den Grausamkeiten dieser Nacht. Einzig und allein die Sterne verbreiteten ein schwaches Licht der Hoffnung. Durch die Finsternis tastet sich eine dunkle, einsame Gestalt. Seine hastigen Schritte und das verzweifelte Ringen nach Luft schienen die einzigen Geräusche der Nacht zu sein. Erschöpft blieb er stehen und lehnte sich an einen Baum, sein panischer Blick blieb an einem dichten Strauch hängen unter den er kroch und vollkommen entkräftet zu Boden sank. Sein wild schlagendes Herz schien in seiner Brust zu zerspringen und der Schweiß rann ihm über das Gesicht. Unter ihm bildete sich eine kleine Blutlache. Vorsichtig drückte er die verletzte rechte Hand an seinen Körper und lauschte in die Nacht. Doch die einzigen Geräusche, die er hörte, waren sein eigener Atem und das Blut, das ihm in den Ohren rauschte. In diesem Moment schien ihm dies wie das tosende Plätschern eines riesigen Wasserfalls. Angsterfüllt versuchte er leiser zu atmen und sich zu beruhigen, doch seine angespannten Muskeln und das Wissen über die immer näher kommende Gefahr lie-ßen ihn nicht zur Ruhe kommen. Er erlaubte sich nicht die Augen zu schließen, nicht einmal für eine Sekunde. Sein Blick huschte unruhig durch den Wald und er achtete auf jedes noch so kleine Geräusch. Aber seine Verfolger schienen sich vollkommen geräuschlos zu bewegen. Der lautlose Tod. Gerade als er seine Atmung wieder halbwegs unter Kontrolle hatte hörte er hinter sich das leise Rascheln von Blättern. In diesem Moment schien es ihm, als würde sein Herz aufhören zu schlagen. Die Angst lähmte seinen gesamten Körper. Voller Panik starrte er in die Nacht, doch nicht nur sein Körper sondern auch seine Gedanken schienen sich seiner Kontrolle zu entziehen. Er musste etwas tun, irgendetwas. Fest biss er sich auf die Lippe. Der Schmerz und der metallische Geschmack des Blutes in seinem Mund halfen ihm, sich aus seiner Starre zu lösen. Er nahm all seinen Mut zusammen und setzte sich vorsichtig auf, darauf bedacht, ja kein Geräusch zu verursachen. Alles in ihm schrie danach, einfach in seinem Versteck zu bleiben und abzuwarten. Doch er wusste, vor ihnen war er nirgends sicher. Er spannte seine Muskeln an, drückte sich vom Boden ab und rannte los. Zweige und Blätter schlugen ihm ins Gesicht und er stolperte über Wurzeln und Felsen. Doch er rannte einfach weiter, angetrieben von Schmerz und Angst. Doch bereits nach wenigen Schritten spürte er es. Es war vorbei. Das Ende war gekommen, zwar anders als er befürchtet hatte, doch seinem Schicksal konnte man wohl nicht entkommen. Der Boden unter seinen Füßen war verschwunden und er fiel. Erschrocken riss er die Augen auf und ruderte hilflos mit den Armen, doch er fand keinen Halt. `Wenigstens haben SIE mich nicht bekommen` war sein letzter Gedanke, bevor er in dem dunklen, bodenlosen Abgrund verschwand. Ein Schrei zerriss die Stille.
by Claudia Thalinger
melhilwen- Viggo-Fan
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Re: Die Jagd
Hallo Caudia,
hatte ich dir ja gestern schon im Chat gesagt aber hier nochmal: Tolle Kurzgeschichte, der kleine Abriss aus dem Leben einer Person lässt der Phantasie viel Freiraum, finde du hast eine tollen Schreibstil :hoch: :thans:
hatte ich dir ja gestern schon im Chat gesagt aber hier nochmal: Tolle Kurzgeschichte, der kleine Abriss aus dem Leben einer Person lässt der Phantasie viel Freiraum, finde du hast eine tollen Schreibstil :hoch: :thans:
Re: Die Jagd
Wow melhilwen das war super spannend zu lesen. ich habe die ganze Zeit den Atem angehalten :lol:
Du hast wirklich Talent. Dein Schreibstill ist wirklich klasse. Ich freu mich auf weitere Geschichten :thans:
lg
evenstar :Jg:
Du hast wirklich Talent. Dein Schreibstill ist wirklich klasse. Ich freu mich auf weitere Geschichten :thans:
lg
evenstar :Jg:
evenstar- Viggo-Fan
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Re: Die Jagd
Dankeschön!! :thans:
:Lo:
Freut mich das es euch gefällt!! :Jg:
Lg
:U:
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melhilwen- Viggo-Fan
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Re: Die Jagd
Das war eine schöne Kurzgeschichte melhilwen :thans: dass wir sie lesen durften.
Ich mag Geschichten mit unvorhersehbarem Ausgang.
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melethril- Viggo-Fan
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